Die strategischen Ziele des HRI
Das HRI hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Spitzenforschung in der Homöopathie unter Anwendung der Methoden zu fördern und die Ergebnisse derartiger Bemühungen über die gewohnten akademischen Kreise hinaus zu veröffentlichen.
Um dieses Ziel zu erreichen, konzentrieren sich unsere Bemühungen auf die folgenden Kernbereiche:
1. Förderung qualitativ hochwertiger wissenschaftlicher Forschung im Bereich Homöopathie
- Veranstaltung von international ausgerichteten Forschungskonferenzen („HRI International Research Conferences:“) Diese zweijährlich stattfindenden Tagungen dienen neben der Veröffentlichung der neuesten Erkenntnisse aus dem Bereich auch der Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit
- Think Tanks/Expertentreffen – durch die Ausrichtung von und die Teilnahme an Expertentreffen ist das HRI in der Lage, Erkenntnisse mit Experten aus den verschiedenen Teilbereichen der Homöopathieforschung auszutauschen, um das Feld optimal voranzubringen
- Durchführung eines Experten-Peer-Review-Verfahrens für externe Forschungsprojekte, um die Qualität der in diesem Bereich betriebenen Forschung zu erhöhen
2. Das HRI stellt präzise und objektive Informationen für unterschiedliche Zielgruppen bereit
- Mehrsprachige Ressourcen für die Öffentlichkeit – die HRI-Website und die sozialen Medienkanäle bringen wissenschaftlich zuverlässige Informationen in leicht verständlicher Form zu einem breiten internationalen Publikum. Die HRI-Website wird von Nutzern in über 50 Ländern aufgerufen. Aufgrund der großen Nachfrage ist die gesamte Website nun auch auf Englisch und Deutsch verfügbar, während der meistbesuchte Bereich unserer Website – Homöopathie FAQs – in 12 Sprachen verfügbar ist.
- Korrektur von Fehlinformationen – HRI arbeitet kontinuierlich daran, Fehlinformationen über die Evidenzbasis, die aus fehlerhaften akademischen Berichten und ungenauer Medienberichterstattung stammen, entgegenzuwirken. Die aktive Beteiligung des HRI an der Anfechtung des australischen NHMRC-Homöopathieberichts von 2015 ist ein typisches Beispiel für unsere Arbeit in diesem Bereich. Dies ist nach wie vor die am häufigsten zitierte Studie über die Evidenzbasis der Homöopathie, obwohl die Analyse von HRI gezeigt hat, dass sie so ungenau ist, dass sie für den Zweck nicht geeignet ist.
- CORE-Hom – eine Datenbank von Weltrang: Das HRI ist stolz darauf, gemeinsam mit der Karl und Veronica Carstens-Stiftung eine neue Online-Datenbank geschaffen zu haben, die jedem kostenlos zur Verfügung steht und einen direkten Zugriff auf klinische Forschungsstudien zur Homöopathie bietet.
- Veranstaltung von international ausgerichteten Forschungskonferenzen („HRI International Research Conferences:“) Diese zweijährlich stattfindenden Tagungen dienen neben der Veröffentlichung der neuesten Erkenntnisse aus dem Bereich auch der Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit.
- „HRI Research in Focus“-Artikel: Sie vermitteln wichtige Forschungserkenntnisse in leicht verständlichem Englisch, ähnlich wie es in Fachzeitschriften wie New Scientist der Fall ist.
- Darüber hinaus bietet das HRI Experten-Input für externe Einzelpersonen und Organisationen, die nach zuverlässigen und genauen Forschungsdaten im Bereich Homöopathie fragen.
Wir glauben, dass qualitativ hochwertige wissenschaftliche Forschung in der Homöopathie sowohl nötig als auch realisierbar ist.
Dr. Alexander Tournier, Generaldirektor des HRI